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Auszug aus einer Pressemeldung DIE WELT
Kreis Storman/Kreis Herzogtum Lauenburg: Auch nordöstlich von Hamburg darf sich die Firma PRD Energy GmbH mit Adresse Potsdamer Platz, Berlin, auf die Suche nach Erdgas machen. Die Tochtergesellschaft eines kanadischen Unternehmens arbeitet eng mit der ExxonMobil Deutschland GmbH zusammen. Im April hat das LBEG der PRD Energy eine "Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen" für das Feld "Schwarzenbek" erteilt. Das 900 Quadratkilometer große Gebiet umfasst ungefähr zwei Drittel des Kreises Herzogtum Lauenburg und die Südspitze des Kreises Stormarn.
Der lauenburgische und der stormansche Kreistag hatten zuvor jeweils einstimmig Resolutionen an die Landesregierung in Kiel verabschiedet. Deren einhelliger Tenor: Das Umweltministerium möge ablehnende Stellungnahmen abgeben und seinen Einfluss dahin gehend geltend machen, dass das LBEG Anträge ablehne. "Wir sehen den Einsatz von wassergefährdenden chemischen Substanzen für die Gewinnung von Erdgas und Erdöl als nicht hinnehmbar an", heißt es in der Resolution des Stormarner Kreistags.
Doch obwohl das LBEG längst eine Genehmigung für das Erlaubnisfeld Schwarzenbek erteilt hat, werden im Süden Stormarns auch auf kommunaler Ebene noch Resolutionen verabschiedet – jüngst in Reinbek und Glinde. "Die Stadt will damit ein Zeichen setzen", sagt Rainhard Zug, der Glinder Bürgermeister.
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