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Wortlaut der Resolution
von CDU, SPD, Grünen, FDP und Linken
Der Lauenburgische Kreistag schließt sich dem Schleswig-Holsteinischen Landtag an und begrüßt, dass sich auch in diesem Jahr ein breites Bündnis aus Kirchen, Parteien, Verbänden und Initiativen gefunden hat, um gegen den Aufmarsch der Rechtsextremen am 27. März in Lübeck zu protestieren.
Der Kreistag begrüßt das klare Bekenntnis zur historischen Verantwortung Deutschlands, das Eintreten für die Freiheit und Toleranz des Grundgesetzes, unterstützt das zivilgesellschaftliche Engagment der demokratischen Öffentlichkeit und ruft dazu auf, sich friedlich ohne Gewalt an den Demonstrationen zu beteiligen.
Der Lauenburgische Kreistag dankt allen Organisationen und Institutionen, die sich in den vergangenen Jahren auch gegen Aktivitäten rechtsradikaler, demokratiefeindlicher Kräfte im Kreis Herzogtum Lauenburg gestellt haben.
Viele Organisationen wie Kirchen, Gewerkschaften, Parteien und alle "Beschlüsse gegen Rechts", haben hierbei überall im Kreis eine wichtige Aufgabe bei der Aufklärung über die wahren Ziele dieser Gruppen übernommen und mit zivilem, friedlichem Widerstand Zeichen gesetzt. Der Lauenburgische Kreistag würdigt dabei auch die schwierige Arbeit all der Polizisten, die mit Besonnenheit die Auftritte der rechtsradikalen Gruppen und die Gegendemonstrationen begleitet haben.
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