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Wir haben auf dieser Seite einige unserer Handlungsschwerpunkte mit Bildern untermalt. Dadurch wird gegenüber reinem Text besser ersichtlich, wofür sich die Grünen in Börnsen einsezten. Die volle Länge der Seite erschließt sich über einen Bildlauf.
Börnsen hat eine gehobene Wohnqualität. Diese muss erhalten bleiben. Das Reizvolle am Wohnen in Börnsen ist die zwischen den Siedlungen befindliche freie Landschaft. Fast überall gibt es direkt an der Wohnung anstelle von Hochhauswänden oder Häuserblöcken den Blick ins Grüne. Die Umwidmung weiterer Felder in Baugebiete würde schließlich zum Ausverkauf der Landschaft führen.
Wohnen am grünen Feld. Dieser Acker in Neu-Börnsen ist laut Landschaftsplan für die Bebauung vorgesehen. Wird diese umgesetzt, ist hier die Wohnqualität stark eingeschränkt.
Dieses Haus an der Börnsener Straße bekam einen Wohnblock vor die Nase gesetzt. Die Folge: Starke Minderung der Wohnqualtiät und des Hauswertes.
Börnsen ist zu großen Teilen von Wald umgeben. Einzelne Abschnitte davon wie die Dalbekschlucht drohen von der umgebenden Natur isoliert zu werden, wenn Baugebiete die noch freien Flächen am Rand schließen.
Das darf nicht geschehen. Wir betrachten es als vorrangig, dass der Biotopverbund zwischen dem Waldgürtel in Form von Grünachsen erhalten bleibt.
Das Bild zeigt einen Teil des Grüngürtels, hier beim Bergedorfer Friedhof.
Für pflegebedürftige Personen gibt es keine Unterbringungsmöglichkeit im Ort. Wir erachten es für wichtig, dass Menschen, die lange in Börnsen gelebt haben, hier auch im Pflegefall untergebracht werden können. Deshalb werden wir versuchen, die Errichtung von Pflegeplätzen im Ort voranzubringen. Ideal dafür wäre eines der nicht mehr genutzten alten Bauernhäuser in der Ortsmitte (Foto unten). Dieses Gebäude steht schon seit ca. zwei Jahren leer und ist seitdem ungenutzt. Im übrigen sind wir der Meinung, dass dieses hübsche alte Bauernhaus nicht abgerissen werden darf.
Börnsen hat im letzten Jahr neben zwei Wohngebieten auch Gewerbeflächen eingerichtet. Doch sind diese Grundstücke bis auf zwei nicht vergeben und stehen leer. Ein Blick in den Kreis Herzogtum Lauenburg zeigt, dass fast überall die Hälfte aller Gewerbegebiete nicht veräußert ist, und das schon seit Jahren. Somit ist auch für Börnsen zu vermuten, dass keine Nachfrage nach Gewerbeflächen aufkommt. Die aufwendig auf dem Acker neu erschlossenen und zu hohen Summen angekauften Flächen drohen langfristig ungenutzt zu bleiben.
Doch wer trägt die Kosten? Der Investor oder die Gemeinde? Bezahlen am Ende die Bürger von Börnsen den Leerstand? Wir werden dieser Frage nachgehen und die Antwort an dieser Stelle veröffentlichen.
In den letzten drei Jahren wurden die Bäume an Straßnerändern flächendeckend unfachgemäß beschnitten. Dies sieht nicht nur grauenhaft aus, sondern führt mit Sicherheit in vielen Fällen nach einer gewissen Zeit zur Erkrankung der Bäume. Wir halten die mit dem Argument der Verkehrssicherung von den Straßenbauämtern veranlassten Verstümmelungen für überzogen. Meistens werden gesunde Äste abgekniffen (Bild) oder zu eng am Stamm abgesägt. Zudem werden überall zuviel ganze und gesunde Bäume entnommen. Das Holz wird von den ausführenden Firmen gewinnbringend nach Dänemark abgefahren.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Sägemaßnahmen an Straßen wieder auf ein vernünftiges Maß zurückgeschraubt werden.
Der Waldweg von Börnsen nach Wohltorf/Aumühle, die Verbindung des Mühlenweges (Börnsen) mit der Börnsener Straße (Wohltorf/Aumühle), ist ideal als Wander-, Rad- und Reitweg geeignet. Neben Dalbekwald und Feldmark am Friedhof liegt hier eine dritte Naherholungsachse. Doch der Weg ist zur Zeit unpassierbar. Er wird von den Rückefahrzeugen der Bismarckschen Forstverwaltung ständig durchwühlt und nicht wieder instandgesetzt. Der Weg befindet sich im Besitz des Kreises. Dieser hat ihn auch in sein Radwegeprogramm aufgenommen, doch eine Instandsetzung muss durch die Gemeinden erfolgen.
Wir werden mit Wohltorf und Aumühle Verhandlungen anregen, um den Weg als kombinierten Wander-/Radweg und Reitweg auszubauen. Gedacht ist an eine feste Kiesdecke, die auch im Herbst ein Zurseiteschieben des herabfallenden Laubes erlaubt. Ohne eine solche Pflege wäre schnell wieder eine Vernässung zu befürchten.
Eine offizielle Zählung des Kreises hat ergeben, dass pro Nacht 12 bis 15 LKW unseren Ort durchqueren. Für die Anlieger an der Börnsener Straße heißt das, mehrmals pro Nacht aufwachen. Börnsen braucht eine Verkehrsberuhigung. Warum müssen nachts außer von den Beschickern des Großmarktes LKW fahren? Großfahrzeuge gehören zur Schlafenszeit nicht in eine Wohngegend! Die Herabstufung der Ortsdurchfahrt zur Gemeindestraße und die Anlage der Kreisel mit engen Kurven und zum Teil zusätzlichen Wegen haben die LKW nicht wie versprochen vergrault.
Wir werden nach Wegen suchen, um den LKW-Verkehr in der Nacht aus dem Ort herauszunehmen. Eine Möglichkeit wäre, die Betreiber anzusprechen und um Rücksichtnahme zu bitten.
Börnsen besitzt keinen Treffpunkt, an dem Bürger aller Generationen ohne Voranmeldung zusammenkommen, Informationen tauschen, Gemeinschaftsräume nutzen, sowie Speisen und Getränke zu sich nehmen können. Die Waldschule ist in der Regel geschlossen und nur Gruppen zugänglich. Das Bürgerhaus hat eine ähnliche Funktion. Wir stellen uns vor, diesen Mangel durch eine Begegnungsstätte zu beheben. Als Standort halten wir das jetzige Bauhofsgelände am Rathaus für geeignet. Der Bauhof sollte von dem derzeitigen Standort in das neue Gewerbegebiet verlagert werden. Wir stellen uns vor, die bisherige Fahrzeugremise (Bild) als Begegnungsstätte mit Restauration einzurichten. Zwischen Sodbarg und Börnsener Straße könnten ein kleiner Park mit Bänken und ein Dorfteich gestaltet werden. Einzelheiten sind in der Gemeindevertretung zu regeln. Für die Finanzierung stehen EU-Fördermittel zur Verfügung.
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