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von Bettina Best
In Bezug auf die Arbeit einer Kreisgleichstellungsbeauftragten hatte ich persönlich Glück. Ich habe die Arbeit von Christiane Gruppe kennen gelernt und sehr von ihr profitiert. Im Arbeitkreis „Frauen und regionale Planung", in Beteiligungsverfahren wie LSE, Leader+ und zur Metropolregion Hamburg, bei verschiedenen Weiterbildungsangeboten, auf Frauenkonferenzen und Neujahrsempfängen konnten Frauen sich einbringen und über ihre Arbeit und Interessen austauschen. Dies alles war und ist in einem ländlichen Kreis nicht zuletzt deswegen von großer Bedeutung, da sich die verschiedenen, von der Kreisgleichstellungsbeauftragten aktiv angesprochenen und zusammen gebrachten Akteurinnen, im Arbeitsalltag nicht unbedingt treffen und austauschen können.
Diese breit gefächerte Netzwerkarbeit ist den vergangenen Jahren nicht weitergeführt worden. Doch gerade die Netzwerkerinnen sind zum Beispiel damit beauftragt, jungen Frauen zu besserer Ausbildung und mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen. Gut ausgebildete Frauen setzen sich dafür ein, der Abhängigkeit von staatlichen Leistungen zu entgehen. Dies wiederum ist in unser aller Interesse und dringende Aufgabe für die Zukunft. Netzwerkarbeit unterstützt alle Kräfte, die an dieser Zukunftsaufgabe beteiligt sind.
Ich sehe die externen Aufgaben unserer zukünftigen Gleichstellungsbeauftragten u. a. darin, die Netzwerkarbeit wieder aufzunehmen und die aus Sicht der Gleichstellung relevanten Kräfte zusammen zu bringen. Alle Fraktionen des Kreistages rufe ich auf, zu einem guten Gelingen der Arbeit der Kreisgleichstellungsbeauftragten beizutragen - gerne auch durch Aufstockung des aus Sicht der Grünen zu geringen Stundenumfanges dieser Stelle (19,25 Std.). Die Fraktion der Grünen ist zur Unterstützung bereit und wünscht der neuen Kreisgleichstellungsbeauftragen, Frau Hagenah, eine erfolgreiche Arbeit.
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