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An absoluten, also „realen Stimmen“ haben wir dazugewonnen: rund 190.000 Menschen haben mit Zweitstimme GRÜN gewählt. Das sind 15.000 mehr als zur Landtagswahl 2012. Unser historisch bestes Ergebnis an absoluten Stimmen lag bei 200.000 Stimmen, die wir 2009 erzielten.Die damalig vorgezogene Landtagswahl hatte durch Zusammenlegung mit der Bundestagswahl einen noch größeren Mobilisierungsfaktor. Prozentual gesehen haben wir gegenüber der Wahl in 2012 leicht verloren (-0,3 %) – wegen der höheren Wahlbeteiligung.
Für ein fortschrittliches, liberales und ökologisch lebenswertes Schleswig-Holstein
Der Parteirat von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein hat am 8.5.2017 im Vorfeld von Sondierungsgesprächen folgende Positionierung erarbeitet:
„Der Ausgang der Landtagswahl bedeutet für alle politischen Akteure eine hohe Verantwortung. Der Wählerwille muss eine Form finden und das Land braucht eine handlungsfähige Regierung. Keine Partei kann in der von ihr gewünschten Konstellation regieren. Aber Politik ist mehr als Mathematik. Politik handelt von Ideen von der Gesellschaft und wie wir sie gestalten. Die zentralen Fragen der Zukunft betreffen:
a.) die Entkoppelung von Wachstum und Ressourcenverbrauch und damit die Frage, ob wir eine zukunftsfähige Wirtschaft auf der Basis von erneuerbaren Energien schaffen,
b.) die Frage, ob wir Weltoffenheit und Humanität organisieren wollen, statt uns national abzuschotten und Integration als Bedrohung zu begreifen,
c.) die Frage von Aufstieg und Gerechtigkeit angesichts von globalen Mechanismen, bei denen die Tüchtigkeit des einzelnen weniger zählt als die Kapitalinteressen großer Unternehmen,
d.) schließlich und über allem stehend, der Schutz von Freiheits- und Bürgerrechten angesichts eines autoritären, national-konservativen Roll-backs. Hier gilt es, die Vielfalt der Lebensformen als Chance und Ausdruck einer freien Gesellschaft zu verteidigen und zu stärken.
Die konsequente Forstsetzung der Energiewende, der ökologische Umbau der Industriegesellschaft und ein neuer Gründungsgeist, die Schaffung eines modernen Einwanderungsrechts (statt einer Leitkulturdebatte), die Reform der Sozialgesetzgebung sowie eine offene, vielfältige und verlässliche Bildungslandschaft, die Eigenverantwortlichkeit von Schule sowie gut ausgestattete Kitas sind dafür die richtigen Antworten. Wir streben eine fortschrittlich-freiheitliche Regierung an, die den Mumm aufbringt, die ökologischen und sozialen Wandlungsprozesse zu gestalten. Dies ist nach unserer Auffassung in einer Ampel-Koalition am besten umzusetzen.
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