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Pressemeldungen

HVV-Präsentation in Bergedorf am 16.9.2013

Der Fachdienst Regionalentwicklung u. Verkehrsinfrastruktur - ÖPNV Barlachstraße 2 23909 Ratzeburg teilte folgendes mit:

Die geplante Busleistung für den nächsten Fahrplanwechsel im Dezember können Sie dem folgenden Text entnehmen. Es steht zudem der Gemeinde frei Mehrleistung selber über den Kreis zu bestellen und zu finanzieren. HIER direkt zum Download. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 wird es auf der Verkehrsachse zwischen Lauenburg - Geesthacht und Bergedorf zu umfangreichen Änderungen im öffentlichen Personennahverkehr kommen. Ziel dieser zwischen der Hansestadt Hamburg und dem Kreis Herzogtum Lauenburg abgestimmten Veränderung ist eine grundlegende "Verbesserung" des ÖPNV-Angebotes auf dieser stark frequentierten Verkehrsachse. Die Einzelheiten der Veränderung entnehmen Sie bitte der folgenden Aufstellung:


Die Linie 8800 wird als ganztägige und zuschlagfreie Direktverbindung zwischen Lauenburg, Geesthacht und Hamburg-Bergedorf neu eingeführt. Die Linie verkehrt ab Lauenburg im Stundentakt über Tesperhude nach Geesthacht ZOB und weiter über die BAB 25 bis zum Bahnhof Bergedorf. Zwischen Geesthacht ZOB und Bahnhof Bergedorf wird ein verdichteter Betrieb mit Anschlüssen zu den Geesthachter Stadtverkehren angeboten. Alle Fahrten der Linie E31 (bis auf die Fahrten zur Bedienung des Helmholz-Zentrums) und der Linie 8890 werden von der neuen Linie 8800 übernommen. Die Linien E31 und 8890 werden zum Fahrplanwechsel eingestellt. Die Fahrten vom und zum Helmholz-Zentrum werden künftig von der Linie 139 geleistet.


Auf dem Linienweg zwischen Geesthacht Oberstadt über Escheburg und Börnsen nach Hamburg-Bergedorf wird eine neue Linie 8890 eingerichtet. Diese Linie verbindet ganztägig die Zentren Bergedorf und Geestacht über die ehemalige Bundesstraße 5 im Halbstundentakt miteinander. Zudem verkehrt montags bis samstags als neues Angebot einmal pro Stunde alternierend zu den Hauptfahrten eine Fahrt aus den Oberdörfern von Escheburg und Börnsen direkt zum Bahnhof Bergedorf.

In diesem Zuge wird die Linie 12 auf dem Abschnitt zwischen Bergedorf und Geesthacht eingestellt.

Die Schnellbuslinie 31 bleibt in ihrer Struktur erhalten und bildet zwischen Lauenburg und Bergedorf ein alternierendes, zuschlagpflichtiges Fahrtenangebot zur neuen Linie 8800. Der Takt in der Nachmittags-Hauptverkehrszeit wird ausgedünnt.


Die Linie 139 wird auf dem Abschnitt zwischen Geesthacht ZOB und Tesperhude zu einer Ringlinie umgestaltet. Sie bedient auch weiterhin den Abschnitt zum Spakenberg. Auf dem Abschnitt zwischen ZOB und Tesperhude entsteht mit den Linien 139 und 8800 ein ganztägiger Halbstundentakt.
Ab Mitte November ist eine umfangreiche Information der Fahrgäste geplant. Neben der Veröffentlichung von Zeitungsartikeln werden Informationsflyer in den Fahrzeugen und den Servicestellen in Geesthacht, Lauenburg und Bergedorf vorhanden sein.

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Fahrplan der Linie 8890 mit Gültigkeit zum 15.12.13, Datei 1

Fahrplan der Linie 8890 mit Gültigkeit zum 15.12.13, Datei 2

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Diskussionsabend über eine Bahnverbindung 

Geesthacht-Hamburg  am 15. Mai 2013

im Krügersches Haus

Bergedorfer Straße, Geesthacht

Gäste auf dem Podium:

Klaus Böckmann

(Fahrgastverband ProBahn)

Arne Dornquast

(Bezirksamtsleiter Bergedorf)

Dr. Detlev Repenning

(Geschäftsführer Fa. ECC Repenning GmbH)

Wolfgang Seyb

(Vorstand AKN Eisenbahn AG)

Gerhard Boll

(Verkehrspolitischer Sprecher Grüne Geesthacht)

 

Moderation: 

Ali Demirhan (Fraktionsvorsitzender Grüne Geesthacht)

 

Es waren an diesem Tag alle interessierten Bürger eingeladen, um zu diskutieren oder sich einfach nur zu informieren.  Schätzungsweise folgten dieser Einladung 50-60 Interessierte.

 

Der diskutierte Bahnstreckenverlauf soll vermutlich von Geesthacht-Freibad, über Escheburg, Börnsen und Bergedorf nach Hamburg-Lohbrügge auf dem Gleis der  Dampflokomotive „Karoline“ verlaufen. Der Betrieb der Bahnstrecke kann nach Zustimmung der LVS (Landesweite Verkehrsservicegesellschaft) sofort erfolgen, da Planfeststellungsverfahren abgeschlossen sind und die Strecke durch den Betrieb mit der Karoline weiterhin aktiv gehalten wurde und nicht stillgelegt wurde.

Die Bahn soll einspurig im minimal 20 Minuten-Takt betrieben werden. Für Anwohner würde das eine Geräuschentwicklung quasi im 10 Minuten-Takt bedeuten. Dabei wollen sich die Geesthachter Grüne (Boll) für keine „Billig“-Lösung mit Diesellok, sondern für einen modernen, elektrisch betriebenen und geräuscharmen Triebwagen  stark machen. Er gestand ein, dass trotz dieser Maßnahme die Lärmbelastung für die Anwohner steigen würde, denn es ist dabei kein Lärmschutz für die Anwohner geplant.

Gerechnet wird mit einem Planungszeitraum von ca. 5-20 Jahren mit Länderfinanzierung. Genaueres wird noch in Arbeitskreisen erörtert

Die voraussichtliche Geschwindigkeit der Bahn würde 60-80 km/h betragen.

Der Streckenverlauf würde dabei durch einen Zaun geschützt sein.

Es wären mehr als 7 Bahnübergänge zu finanzieren und zu realisieren

 

Die 12er Buslinie würde trotz etwaiger Vorhaben weiter betrieben werden.

Die Stadt Geesthacht hat geplant die12er Busbetriebskosten, welche durch die Städte und Gemeinden, statt dem Land oder Bund getragen werden, wie es bei der Bahnanbindung erfolgen würde, auf alle beteiligten Gemeinden umzulegen. Das würde bedeuten, Escheburg und Börnsen müssten sich dann künftig an den ca. 350000 EUR Betriebskosten beteiligen.

In welcher verkehrspolitischen Beziehung das Bahnprojekt mit der geplanten Ortsumgehung Geesthacht mit der A25 (http://www.geesthacht.de/Wohnen_Bauen/Ortsumgehung/) steht, wurde nicht erwähnt.

Auf eine Bürgerfrage an Herrn Seyb (AKN), ob eine Probe/Präsentationsfahrt eines elektrischen Triebwagens zur Lärmveranschaulichung evtl. möglich sei, konnte dieser  unter Vorbehalt zustimmen.

 

verantwortlicher Autor: Olaf Schmidt

 

Was ist Ihre Meinung zur geplanten Bahnanbindung Geesthacht-Hamburg über Escheburg? Teilen Sie uns bitte Ihre Anregungen mit!

Bericht der Lauenburgischen Landeszeitung über unsere Gründung

PM: Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen in Escheburg gegründet

Die Aufbruchstimmung ist am 29. November in Lokal Adriatic in Escheburg mit den Händen zu greifen. Etwa 20 politisch interessierte Escheburger haben sich versammelt, um einen Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen in Escheburg zu gründen. Bisher sind in der Escheburger Gemeindevertretung nur die Parteien CDU, SPD und die Escheburger Wählervereingung vertreten.

Unmut hat sich in den letzten Jahren in Escheburg breit gemacht. Unmut mit der Art der Politik, mit der die Regierungskoalition aus CDU und SPD die Amtsgeschäfte führt. Viele Escheburger fühlen sich von den Regierungsfraktionen nicht wahrgenommen und an den politischen Entscheidungsprozessen beteiligt. Manche Bürger empfinden ihre Ohnmacht gegenüber einer ignoranten Parteipolitik, deren Entscheidungen oft nicht nachvollziehbar erscheinen.

Aus diesen Gründen ist am 29. November schnell klar, dass die Bereitschaft sich zu engagieren in der Gründung eines Ortsverbands münden wird. Am Ende des Abends steht ein Vorstand mit den beiden Sprechern Isabel Detje und Rainer Köker sowie sechs Beisitzern, die künftig die Politik in Escheburg im Sinne der Partei Bündnis 90/Die Grünen mitgestalten werden wollen.

Zu den Zielen sich in der neuen Partei zu engagieren sagte die neue Sprecherin Isabel Detje:

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29. November: Ortsverband Escheburg ist perfekt

Die neuen Mitglieder aus Escheburg haben eine Satzung beschlossen und einen Vorstand gewählt. Der neue OV ist perfekt – herzlichen Glückwunsch!


Auf dem Bild ein Teil des Grünen Teams in Escheburg, darunter Schatzmeister Peter Mierow (2. von links), Sprecher Rainer Köker (6. von links) und Sprecherin Isabel Detje (8. von Links).

22. November: Großes Interesse an Grüner Politik

Escheburger klagen über verkrustete Strukturen

Äußerst erfolgreich verlief unser Starttreffen zur Gründung eines neuen Ortsverbandes in Escheburg. Die 18 Gäste klagten vor allem über Alleingänge in der Gemeindepolitik der vorhandenen politischen Mehrheit ohne Einbindung betroffener Bürgerinnen und Bürger. Spontan erklärten 11 Besucher ihren Eintritt in der Partei Bündnis 90/Die Grünen. In einem weiterem Treffen in Kürze wollen wir die begonnene Gründung vollenden und über das Vorgehen zur Kommunalwahl am 26. Mai 2013 beraten.

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