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Die GRÜNEN haben im Juli den Ortsverband Sachsenwald gegründet, der die Gemeinden Aumühle, Dassendorf und Wohltorf umfasst. Auf seiner Jahreshaupt-
versammlung am 03. September 2008 wurde nun der erste Vorstand gewählt. Einstimmige Ergebnisse gab es für die Sprecherin Susanne Hiller-Heptner (Dassendorf), den Sprecher Wolf-Dietrich Lentz (Wohltorf) und den Schatzmeister Knut Suhk (Aumühle). Damit sind die drei Orte im Vorstand vertreten.
In der sich anschließenden Diskussion wurden erste Punkte für die zukünftige Arbeit besprochen. Zu den Ergebnissen führt Susanne Hiller-Heptner aus: „In bisherigen Gesprächen mit Menschen in unseren drei Gemeinden haben wir großen Zuspruch zu unserer Konstituierung erhalten: ‚Endlich gibt es auch hier die GRÜNEN!’. Es werden sicherlich nach dem nun erfolgten Anstoß weitere Mitglieder hinzukommen. Dabei ist uns jeder, der mitmachen möchte, herzlich willkommen.“
Wolf-Dietrich Lentz erläutert die nächsten Schritte: „Nun gilt es für uns als Vorstand zunächst, unsere Arbeitsfähigkeit herzustellen und zu organisieren. Dies soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass in allen drei Gemeinden die Präsenz der GRÜNEN schon bald spürbar sein wird. Wir werden uns in die Kommunalpolitik einmischen!“
Das Thema der weiteren Nutzung der „Wentorfer Lohe“ wird bereits kurzfristig auch in Zusammenarbeit mit den anderen, betroffenen Ortsverbänden der GRÜNEN aufgenommen werden. Auch die geplante Ausweisung neuer Baugebiete insbesondere in Aumühle wird den Ortsverband sehr bald intensiv beschäftigen. Aber nicht nur Inhalte der aktuellen Kommunalpolitik werden aktiv begleitet, auch neue Themen sollen in die politische Diskussion eingebracht werden. Zum Beispiel sei alles um rund regenerative Energie bzw. Energieeffizienz genannt. Hierzu gibt es gute Ansatzmöglichkeiten gerade auf kommunaler Ebene.Des Weiteren werden sich die GRÜNEN mit den Themen der örtlichen Familienpolitik wie neue Schulformen, erweiterte Kinderbetreuung und Jugendangebote befassen.
Bei Interesse an einer Mitarbeit oder für weitere Informationen bitte wenden an Wolf-Dietrich Lentz, Telefon 04104/7431
Grüne für sichere und praktikable, aber „schlanke“ Lösung einer Umgestaltung
Die Gemeindevertretung von Wohltorf hat sich am 02.12.2008 mit dem ersten Entwurf eines Verkehrsplaners zur Umgestaltung der Verkehrsführung in der Straße „Alter Knick“ befasst. Danach soll die Straße während der Zeit, wo viele Kinder mit dem Auto zur Schule und zum Kindergarten gebracht werden, noch vor dem Eingangsbereich der Schule für diesen Bringerverkehr gesperrt werden. Zur Verkehrsführung sieht der Plan vor, davor eine Kehre zu bauen. Diese mündet in eine dritte Fahrspur mit einer Reihe von Parkplätzen, die durch einen breiten Grünstreifen abgetrennt dort gebaut wird, wo heute das als „abgängig“ bezeichnete Holzhaus steht.
Die Grünen haben sich die Örtlichkeit angesehen und sind der Meinung, dass eine Umgestaltung sinnvoll und erforderlich ist, aber nicht das Ausmaß des vorgestellten Plans haben soll. Auch die Diskussion in der Gemeindevertretung hat deutlich gemacht, dass hierzu Änderungen gewünscht werden. Der „Alte Knick“ lässt sich leider aus rechtlichen Gründen ab der Straße „ Auf der Hude“ für den Bringerverkehr nicht sperren, so dass eine Lösung nahe der Schule möglich werden muss. Vor Ort waren sich die Grünen einig, die geplante Kehre und Parkmöglichkeiten so auszugestalten, dass von der Optik und dem Flächenverbrauch her keine überdimensionierte Lösung entsteht. Es muss versucht werden, die jetzige Reihe Birken an der Straße zu erhalten und nur wenige Bäume zu fällen. Die Parkmöglichkeiten wären so vorzusehen, dass dem Verhalten vieler Autofahrer Rechnung getragen wird, einen möglichst kurzen Weg zu Fuß noch übrig zu haben. Weiter wäre es sinnvoll und ausreichend, die Straße hinter der vorgesehenen Kehre durch eine einfache Schranke während der Ankunfts- und Abholzeit zu sperren, so dass ein gefahrloses Queren durch die Kinder möglich ist.
Dazu meint der betroffene Vater Martin Hoffmann: „Die Umgestaltung sollte die Verkehrssituation am Morgen und mittags entlasten, soll aber vor allem die Sicherheit für die Kinder deutlich erhöhen. Dazu gehört aber auch, dass im gesamten abschüssigen Bereich die Enge von Gehweg und Fahrbahn gemildert wird. Hier wäre noch eine intelligente Lösung zu entwickeln. In jedem Fall muss durch entsprechende Maßnahmen die mögliche Geschwindigkeit von Fahrzeugen gering gehalten werden.“
Ganz unabhängig vom konkreten Vorhaben fragt Uta Röpcke: „Hat sich die Gemeinde schon mal mit dem Projekt „Walking Bus“ beschäftigt, dass in vielen Gemeinden Nordrhein-Westfalens mit Erfolg praktiziert wird? Danach laufen von einem oder mehreren Erwachsenen begleitete Schülergruppen wie ein Linienbus nach Fahrplan feste „Haltestellen“ an. So füllt sich nach und nach der „Walking Bus“ und bringt die Jungen und Mädchen sicher zur Schule und nach dem Unterricht wieder nach Hause!“ Um den Anteil der Kinder zu erhöhen, die aus weiter entfernten Ortsteilen mit dem Fahrrad kommen können, wäre zu prüfen, 30-km-Zonen im Ort deutlich zu erweitern und die genutzten Geh-/Fahrradweg besser abzusichern.
Der Sprecher des Ortsverbandes Sachsenwald, Wolf-Dietrich Lentz, ergänzt: „Durch unsere Beschäftigung mit diesem Thema möchten wir zu den jetzt beginnenden konkreten Planungen erreichen, frühzeitig auch mit vielen Ideen alle Bürgerinnen und Bürger von Wohltorf in eine öffentliche Diskussion mit einzubeziehen. Leider tagt der mit dem Vorhaben befasste Wegeausschuss wie auch die anderen Gemeindeausschüsse nichtöffentlich. In der am 27.01.2009 geplanten Gemeindevertretungssitzung ist vorgesehen, weiter dazu zu beraten. Wir als Grüne werden uns mit ergänzenden Ideen bis zum Zeitpunkt der Beschlussfassung äußern, dazu nehmen wir gern jede Anregung entgegen!“
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