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Kulturknotenpunkt im Herzogtum Lauenburg: Grüne hoffen auf lebendige Ausgestaltung
Die Kreistagsfraktion der Grünen zeigt sich erfreut über den Zuschlag eines Kulturknotenpunktes für die Region Herzogtum Lauenburg und östliches Stormarn zugunsten der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Die Schleswig-Holsteinische Kulturministerin Anke Spoorendonk hatte die Entscheidung am Dienstag dieser Woche bekannt gegeben. Die Südosten ist die dritte Region, die einen Kulturknotenpunkt erhält.
Uta Röpcke, kulturpolitische Sprecherin der Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, äußert sich zu Bewertungen und Hoffnungen: „Der Stiftung Herzogtum Lauenburg ist es gelungen, sich mit dem bereits vorhandenen Angebot und der gut ausgebauten Infrastruktur bei dem Bewerbungsverfahren zu behaupten. Nun gilt es, die mit dem Kulturknotenpunkt verbundenen Erwartungen umzusetzen: Wir hoffen nicht nur auf eine breite vorbehaltlose Vernetzung und Unterstützung von lokalen Kultur- und Bildungseinrichtungen, sondern auch die Initiierung und Moderation von Kooperationsprozessen sowie Beratung bei Kulturentwicklung, Kulturförderung, Kulturmanagement und Fortbildungsangeboten für Akteure vor Ort. Zu diesen zählen alle Kulturschaffende, Ehrenamtliche, aber auch Nutzerinnen und Nutzer und, in der Ausschreibung explizit benannt, sozial Benachteiligte.“
Zum Hintergrund: Kulturknotenpunkte werden von der Landesregierung als Projekt für einen Zeitraum von fünf Jahren eingerichtet. Während dieser Zeit erhalten die Knotenpunkte zur Abdeckung anfallender Personal- und Sachkosten jeweils 20.000 Euro pro Jahr. Nach Ablauf des Projektzeitraumes wird eine Evaluierung über die Fortführung des Projektes entscheiden. Dann soll sich zeigen, ob es gelungen ist, was derzeit von einigen Akteuren noch gefordert wird: Die vorbehaltlose Einbindung aller, die sich Unterstützung wünschen. Uta Röpcke: „Dies ist sicherlich eine große Herausforderung, bei der wir der Stiftung unsere politische Unterstützung anbieten möchten. Am Ende soll eine lebendige und bunte Kulturlandschaft im Herzogtum stehen, die für alle Bürgerinnen und Bürger aktiv erlebbar ist und die sich im ländlichen Raum bis an die Südwestgrenze des Kreises und ins östliche Stormarn und erstreckt.“
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