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29. April: Tschernobyl-Gedenktag im Boll´schen Haus

Die Bolls (das Bollwerk) sind die "Uralt"-Widerstandskämpfer im Krümmel-Standort Geesthacht. Zum Tschernobyl-Gedenktag haben die Bolls ihr Haus mit Transparenten, Dokumenten und gesammelten Materialien versehen bzw. gefüllt und alle Bürger des Ortes zu Gesprächen, zum Besehen der Dokumente und zum Gedenken eingeladen. Im Bollwerk flattern seit der Fukushima-Mahnwache Kraniche in allen Räumen. Das Gedenken sollte aber nicht nur dem Tschernobyl-Unglück, sondern auch der Solidarität und Anteilnahme zu Fukushima und in Gedenken an über 30 Jahre Widerstand gegen den Betrieb des AKW Krümmel (Krümmelmonster) dienen. Alles was sich im Lauf der Jahre angesammelt hat: Plakate, Flyer, Veranstaltungsankündigungen, Klageunterlagen, Demonstrationsutensilien, Fotos und, und, und waren den Besuchern zugänglich.

Der Sonntag klang mit einem Beamer-Vortag von Alexander Neureuter in dem Jugendzentrum DÜNE aus. Alexander Neureuter (Jahrgang 1965) ist im Wendland aufgewachsen und hat nach 20 Jahren Tätigkeit im Management von internationalen Konzernen seine heimliche Leidenschaft zum Beruf gemacht. Er ist nun Redakteur des Wendland-Magazins "Landluft" und arbeitet als Journalist und Fotograf. Mit offizieller Erlaubnis der ukrainischen Regierung hielt er sich vom 21.-26. Mai 2011 in der vollständig evakuierten 30-Kilometer-Sperrzone um den Tschernobyl-Reaktor auf. Dabei entstanden 4000 Fotos und über 20 Stunden Interviews mit ehemaligen Ingenieuren, Direktoren und Liquidatoren des Atomkraftwerkes Tschernobyl. Mehr unter www.neureuters.de

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