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Zur Besichtigung des Windparks Schiphorst (nordwestlich von Sandesneben) machte Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender der Grünen Bundestagsfraktion, einen Abstecher in unseren Kreis.
Zum Vorzeigen eines Energieprojektes bei uns hatten wir den Windpark bei Sandesneben an der nordwestlichen Grenze zu Stormarn ausgewählt. Dort stehen 4 Windräder auf der Lauenburgischen und 4 Windräder auf der Stormarner Seite. Jede Anlage hat eine Nennleistung von 1000 KW. Insgesamt werden ca. 8 Millionen Kilowattstunden pro Jahr erzeugt. Damit können 2000 Haushalte versorgt werden.
Schiphorst ist aktuell einer von vier Windparks im Kreis. Die Anlagen sind 10 Jahre alt. Die Finanzierung wurde von der Firma TREUCON Asset Management GmbH in Berlin abgewickelt. Der Betrieb erfolgt durch die Firma wpd windmanager technik GmbH in Bremen. Nach den Vorgaben der Landesplanung für Windenergie ist Schiphorst für eine Erweiterung vorgesehen. Bürgermeister Hans Burmeister, einer unserer Gäste, sagte aber, dass eine Entscheidung über eine Erweiterung noch nicht gefallen sei. In seinem Statement machte sich Jürgen Trittin für ein Repowering stark. Man könne damit die siebenfache Leistung erzielen. Burmeister erwiderte, dass aktuell die Gemeinde keine größeren Anlagen aufstellen möchte. Die vorhandenen würden sich mit 100 m Höhe in die Landschaft einpassen und voll von der Bevölkerung akzeptiert werden.
Trittin: Das Repowering von Altanlagen wird die Schlüsselfrage für eine erfolgreiche Fortführung der Windenergie sein.
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