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Mit Malte Siegert (NABU) hatte Konstantin von Notz den kompetenten Kenner der Situation um die feste Fehmarnbeltquerung zu einem politischen Frühstück in sein Möllner Büro eingeladen. In seinem Vortrag stellte der Fehmarner klar, dass in Deutschland die Gelder fehlen, um die Folgen der geplanten Transitstrecke vernünftig aufzufangen. Bekanntlich wird die Querung von Dänemark gezahlt und gebaut, die Kosten der südlichen Anbindung muss Deutschland tragen. Die dafür benötigten Mittel sind nicht nur nicht ausreichend, sie werden vor allem allen weiteren notwendigen Verkehrs- und Infrastrukturprojekten entzogen. Offenbar sind die Kosten bisher auch zu niedrig angesetzt. Viele Fragen sind bisher ungeklärt. Die wichtigsten Knackpunkte sind:
In der anschließenden Diskussion war man sich einig, dass auf Grund des beschlossenen Staatsvertrags eine Verhinderungsstrategie für die Grünen nicht der gegebene Weg ist. Dennoch sollten wir immer wieder auf die Kosten verweisen und fragen, woher denn das Geld kommen soll. Wichtig sei auch zu wissen, dass bei der Ertüchtigung der Querungen die Kommunen immer zu einem Drittel mit beteiligt werden. Das würde vermehrt Orte in Stormarn betreffen. Dennoch ist davon auszugehen, dass auch neue Straßenbauprojekte auf den Kreis Herzogtum Lauenburg zukommen.
Noch sind die Bürger ruhig. Erfahrungen zeigen, dass die Proteste erst mit Beginn der Baumaßnahmen aufflammen. Wird es einen Widerstand wie in Stuttgart geben?
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