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Pressemeldung vom 26. Oktober 2011

Grüne: Es wird kein Biotop geopfert!

Nachfolgend eine Stellungnahme zum Artikel „Windkraftanlagen auf Kosten wertvoller Naturlandschaft“, Titelseite Lauenburgische Landeszeitung vom 26.10.2011 der Geeesthachter Grünen.

Die Kreisverwaltung Ratzeburg hat unter Einbeziehung aller Ausschlusskriterien eine erste Auswahl von Flächen getroffen, die für Windenergieanlagen geeignet sein könnten. Auf dem Hoheitsgebiet der Stadt Geesthacht ist dies lediglich eine einzige verhältnismäßig kleine Fläche (unter 20 ha) - zum überwiegenden Teil Ackerland. Eine abschließende Beurteilung auf Grund einer Begehung liegt noch nicht vor. Die endgültige Entscheidung fällt am 9. November im Kreis-Regionalentwicklungsausschuss.

Hierzu sagt die Ausschussvorsitzende Petra Bolte (Grüne): "Der Ausschuss für Planung und Umwelt hat es auf seiner Sitzung am 24.10.2011 für nicht wahrscheinlich erachtet, dass Interesse an Windenergie auf dieser kleinen Fläche entstehen würde, zumal vermutlich nur ein einzelner kleiner Rotor betrieben werden könnte. Dennoch wollte der Ausschuss diese Möglichkeit nicht unterbinden. Lediglich am südöstlichen Rand der fraglichen Fläche liegt ein Feuchtbiotop. Ein Rotor inmitten des Feuchtbiotops wäre fraglos undenkbar und nicht genehmigungsfähig. Niemand im Auschuss für Planung und Umwelt - erst Recht nicht die Grünen - haben Derartiges auch nur in Erwägung gezogen. Lediglich die Ackerfläche - wenn überhaupt - wäre in Betracht zu nehmen."

Der Kreistagsabgeordnete Klaus Tormählen (Grüne) führt aus: "Die Meldung, es handele sich bei Grünhof um ein Kranich- und Weißstorchlebensraum ist nicht richtig. Weil die Feuchtstellen auf jeden Fall unberührt bleiben, wären auch die Belange der Amphibien und des Graureihers nicht berührt."

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