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Pressemeldung vom 21. Februar 2012

TOUR DER VIELFALT – Grüne machen Station in Geesthacht

Geesthacht. Im Herbst letzten Jahres hat der Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein die TOUR DER VIELFALT ins Leben gerufen. Sie führt in verschiedene Städte und möchte erreichen, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund stärker am politischen Geschehen beteiligen.Die Grünen wollen mit ihrer Initiative aufzeigen, dass für das Zusammenleben in einer Demokratie die Partizipation aller Menschen erforderlich ist. Dabei sei unerheblich, ob diese die deutsche oder eine andere Staatsbürgerschaft haben.

Die Tour der Vielfalt macht am 28. Februar 2012 ab 14 Uhr auch in Geesthacht Station. Gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft „Migration und Flucht“ von Bündnis 90/Die Grünen werden die Landesvorsitzende Eka von Kalben, die Direktkandidatin Annedore Granz sowie Ali Demirhan, Listenkandidat für die Landtagswahl den Aktionstag in Geesthacht gestalten. Um 14:00 Uhr sind ein Besuch der Moschee in Geesthacht und Gespräche mit den Mitgliedern vorgesehen. Von ca.16 bis 17:45 Uhr folgen Gesprächsangebote sowie die Verteilung von Informationen in der Fußgängerzone der Bergedorfer Straße. Um 18:00 Uhr steht eine Visite beim Alevitischen Kulturverein an. Ab 20:00 Uhr wollen die Grünen mit einer Jugendgruppe in der Düne über Aktivitäten und Gewalt rechter Gruppen sprechen. Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Die Grünen verbinden mit der Tour der Vielfalt die politischen Forderung nach gesellschaftlicher und politischer Teilhabe sowie Teilhabe an Arbeit und Bildung. Alle Menschen sollten sich am öffentlichen Leben beteiligen können. Mit Sprachproblemen, kulturellen Unterschieden und anderen Hemmnissen müsse sensibel umgegangen werden. Um dies zu erreichen, streben die Grünen eine stärkere Öffnung der gesamten Gesellschaft und auch der Verwaltung an. Voraussetzung für Chancen am Arbeitsmarkt sei eine gute Schulausbildung. Alle Kinder müssten die gleichen Startbedingungen bekommen. Die besonderen Kompetenzen von Migrantinnen und Migranten müssten intensiver gefördert werden. Dazu gehöre auch eine leichtere Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen. Alle Einwohner einer Gemeinde sollten wählen und für ihre Kommune kandidieren dürfen. Menschen mit mehreren Wurzeln sollen auch zwei Staatsbürgerschaften haben können. Gleichzeitig müsse es den Menschen erleichtert werden, auch die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen.

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