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Pressemeldung vom 20. Februar 2012
Kreisgrüne: Norddeutsche Kooperation ist Gewinn für alle
Geesthacht. Anlässlich der Ablehnung des Hamburger Vorstoßes zugunsten eines gemeinsamen Parlamentsausschusses beider Bundesländer durch die Landesregierung in Schleswig-Holstein plädieren die Grünen im Kreis Herzogtum Lauenburg in Anlehnung an eine gemeinsame Verlautbarung der Fraktionsspitzen von Bündnis 90/Die Grünen in Schleswig-Holstein und Hamburg zu mehr Bereitschaft für eine norddeutsche Kooperation. Nach Ansicht der Grünen würden davon beide Seiten profitieren. Dies beträfe insbesondere die Aussicht auf bessere Lösungen bei Pendlerströmen im ÖPNV – insbesondere auch aus Richtung Geesthacht –, auf neue Wege in der Energieversorgung und im Güterverkehr sowie bei Flächen zur Ansiedlung von Gewerbe. Hamburg müsse immer häufiger Unternehmen abweisen, weil Gewerbeflächen in der Stadt knapp werden. Neue Unternehmen würden die gesamte Region meiden, wenn Hamburg abwinkt. Anstelle der Millionen Euro verschlingenden Werbekampagne würde sich eine länderübergreifende Kooperation in der Wirtschaftsförderung anbieten.
Dazu sagt Annedore Granz, Grüne Direktkandidatin aus Geesthacht für die Landtagswahl am 6. Mai im Kreis Lauenburg-Süd: "Anstatt Firmen mit dem Einsatz horrender Geldmittel abzuwerben setzen wir auf eine gemeinsame Wirtschaftsplanung. Weiterhin benötigen wir aber auch mehr Kooperation mit Akzenten in den Bereichen Energiewende und Umwelt, Bildung und Bürgerbeteiligung, eine vertiefte Zusammenarbeit bei IT und Verwaltung sowie im Schul- und Hochschulbereich. Die Menschen erleben die Metropolregion als gemeinsamen Lebensraum. Es ist an der Zeit, dass die Politik folgt."
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