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Pressemeldung vom 6. Mai 2013
Börnsener Grüne informieren über die Gefahr der Trinkwasserverseuchung durch Fracking
Börnsen. Mitte April hat das Landesamt für Bergbau in Clausthal-Zellerfeld als zuständige Behörde für Schleswig-Holstein die Aufsuchungserlaubnis für Fracking, bezogen auf das Erlaubnisfeld Schwarzenbek und den gesamten Südkreis, erteilt. Zu dem auf der Karte ausgewiesenen Erlaubnisfeld gehört auch die Hohe Geest um Börnsen und Escheburg. Der Ortsverband Börnsen von Bündnis 90/Die Grünen befürchtet, dass damit die Methode des Auspressens von Gas und Öl mit giftigen Stoffen bald auch im Heimatgebiet möglich wird. Der Ortsvorsitzende Manfred Ziegelitz sagt dazu: „Börnsen und die Nachbargemeinden sind Selbstversorger beim Trinkwasser. Wir befürchten eine Verseuchung und damit eine Beeinträchtigung unseres Grundlebensmittels – Wasser.“ Die Grünen haben mit dem Energieforscher Jeffrey Michel einen ausgesprochenen Experten des Frackingverfahrens gewinnen können. Er wird am Montag dem 13. Mai in Börnsen über Fracking und die damit verbunden Gefahren informieren. Im Anschluss an den Vortrag steht der Experte für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet im Bürgerhaus am Hamfelderedder 8 statt und beginnt um 20 Uhr. Ab 19 Uhr stehen die Börnsener Grünen zu ihrem Wahlprogramm Rede und Antwort.
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