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Pressemeldung vom 4. April 2011
Für Kreisgrüne unfassbar: Beratungsbedarf ohne Ende bei der Nutzung von Sonnenstrom
Ratzeburg. Zur Vertagung der Entscheidung im Innenausschuss des Kreises für eine Nutzung von Sonnenstrom auf kreiseigenen Dächern erklärt Klaus Tormählen, energiepolitischer Sprecher der Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen: „Die Politiker von CDU und FDP haben reklamiert, dass sie noch ungeklärte Fragen und Beratungsbedarf hätten. Das ist unfassbar. Seit acht Jahren haben wir das Thema auf der Tagesordnung. Weltweit gibt es Millionen von Photovoltaik-Anlagen, die sauberen Strom erzeugen und problemlos funktionieren. Jetzt kommen Kreispolitiker und rätseln über mögliche Schäden, Brandschutz und Wirtschaftlichkeit. Schäden werden durch Versicherungen abgedeckt, beim Brandschutz gibt es längst technische Möglichkeiten, die die Bedenken der Feuerwehr ausräumen können. Auch die Fragen der Wirtschaftlichkeit sind lange geklärt: Die im Erneuerbare Energien Gesetz festgeschriebene Förderung wird noch ca. fünf Jahre gebraucht, dann rechnen sich die Anlagen von selbst. Bei uns liegt die Verantwortung, die Nutzung sauberen Stroms auf den Weg zu bringen. Die Bereitschaft der Bürger, hier mitzugehen, zeigt sich gerade in einem wachsenden Bekenntnis zur Abkehr von Atomstrom. Immer mehr Menschen wechseln zu Stromanbietern von reinem Ökostrom. Die Wirtschaftlichkeit für den Kreis fällt mit jeder Verzögerung, da die Einspeisevergütung laufend abgesenkt wird. Die Zweifel daran sind hausgemacht.“
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