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Pressemeldung vom 12. März 2010
Grüne erfreut: Kreistag rettet Biogasprojekt
Sandesneben/Lanken/Trittau. Im Herbst 2008 hatte die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen den Bau einer Biogasanlage für die Bioabfälle des Kreises angeregt. In der letzten Sitzung des Regionalentwicklungsausschusses stimmten CDU und FDP gegen das Projekt. Jetzt im Kreistag die Kehrtwende: Auf der Sitzung in Sandesneben signalisierte die CDU nach Gesprächen mit SPD und Grünen doch die Bereitschaft, die Diskussion um Planung um Umsetzung aufrechtzuerhalten. Als Lösung zeichnet sich eine Fremdausschreibung ab. Damit würde die Anlage nicht von der Abfallwirtschaftsgesellschaft Südholstein (AWSH) selbst, sondern von einer Firma betrieben. Die AWSH würde lediglich das Material anliefern. Für einen Standort bietet sich das bestehende Abfallwirtschaftszentrum Trittau an. Dort betreibt die Firma Buhck eine Rotteanlage für die Bioabfälle des Kreises Stormarn. Die Vorschaltung einer Biogasanlage wäre idealerweise der geringste Aufwand gemessen an anderen Standorten. Klaus Tormählen von der Kreistagsfraktion: „Wir sind erleichtert, dass die Planungen für die Biogasanlage weitergehen. Die Beteiligung des Kreises Stormarn sehen wir als gesichert an. Es wäre ein herber Rückschlag für die Bemühungen für Klimaschutz und Energieeffizienz gewesen, wenn aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg das Signal so geblieben wäre, dass für die nächsten zehn Jahre weiterhin die Bioabfälle zur Kompostierung nach Grevesmühlen gefahren werden."
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