Menü
Pressemeldung 7. März 2008
Ökostrom für den Kreis: CDU und SPD greifen Anregung der Grünen auf
Ratzeburg. Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat angeregt, dass der Kreis für seine Liegenschaften nur noch ökologisch zertifizierten oder in Gas-Blockheizkraftwerken erzeugten Strom verwenden soll. Ihr Antrag auf der Kreistagssitzung am 6. März zu einer schnellstmöglichen Umstellung wurde von den anderen Parteien aufgegriffen und in den Innenausschuss verwiesen. Klaus Tormählen freut sich darüber, dass zum Ende der laufenden Legislaturperiode endlich eine mit Zielsetzung auf den Klimaschutz gerichtete Initiative der Grünen Unterstützung findet: „Das Unsinnigste an der jetzigen Stromversorgung über Großkraftwerke ist der uneffiziente Wirkungsgrad der Energie. Zwei Drittel, nämlich die Wärme, werden ungenutzt an die Umwelt abgegeben. Die Erderwärmung galoppiert. Da alle Menschen von den negativen Folgen des damit verbundenen Klimawandels betroffen sind, sind auch wir in Kreis und Kommune angehalten, zu handeln. Ein Schritt in die Richtung ist der Bezug von Strom aus regenerativen Quellen. Es gibt Stromanbieter, deren Stromerzeugung ökologisch zertifiziert ist. Das bedeutet, dass der Strom nicht nur aus regenerativen Quellen kommt, die Anbieter verpflichten sich dazu, neue Quellen regenerativen Stroms zu erschließen bzw. zu unterstützen. Alternativ macht es auch Sinn, Strom aus der nicht regenerativen Quelle Erdgas zu gewinnen, sofern bei der Erzeugung die Wärme mit genutzt wird. In diesem Zusammenhang wäre eine Kooperation mit Stadtwerken zielführend, um ein Kraft-Wärme-Konzept entweder zu entwickeln oder auszubauen."
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]