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Pressemeldung 11. Juli 2008
KIBIS: Grüne wollen anderen Träger
Mölln/Geesthacht. In der Auseinandersetzung um den Rauswurf der KIBIS-Leiterin setzt sich die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen für einen Wechsel in der Trägerschaft ein. Nach Ansicht der Grünen hat die Leiterin in der Organisation der Selbsthilfe im Kreis Herzogtum Lauenburg seit 15 Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) hätte als aktueller Träger mit der Kündigung gezeigt, dass er nicht in der Lage ist, formale Konflikte im Sinne der Betroffenen zu lösen. Fraktionsvorsitzende Annedore Granz: „Die Aussagen des Geschäftsführers des ASB, dass Zahlen das A und O der Arbeit seien, darf nicht für den Selbsthilfebereich gelten. Das zentrale Handlungsfeld der Selbsthilfearbeit sind die Betroffenen selber. Dazu gehört insbesondere, die Koordination und Unterstützung der Gruppen in den Vordergrund zu stellen. Erhalt der personellen Kontinuität ist wichtiger als Erhalt der Trägerschaft. Der Kreis Herzogtum Lauenburg ist beispielgebend in der Selbsthilfearbeit. Die hervorragenden Ergebnisse der letzten 15 Jahre dürfen nicht durch ausufernde Bürokratie in Frage gestellt werden. Wichtig ist für uns auch der Aspekt, dass organisierte Selbsthilfe eine Investition in die Prävention ist und damit Folgekosten spart."
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