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Zu den Ergebnissen berichtet das Vorstandsmitglied Knut Suhk (Aumühle): "Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger dazu ermuntern, auch in Ihrem persönlichen Umfeld mehr auf erneuerbare Energien zu setzen. Gerade bei den vielen älteren Häusern in unseren Orten ist ein großes Potential vorhanden, z. B. die Sonne als Energielieferanten zu nutzen. Dies würde nicht nur CO2-Emissionen reduzieren und unsere Umwelt schonen, sondern sich in der Regel auch finanziell rechnen. Geplant haben wir GRÜNE dazu u. a. eine Informationsveranstaltung, die auch den Hinweis auf eine energetische Beratung als ersten Schritt für Verbesserungen des eigenen Wohnbereiches enthalten wird."


Die GRÜNEN bedauern es, dass die Initiative gescheitert ist, an der Grundschule in Aumühle einen Montessori-Zweig aufzubauen. Dazu Susanne Hiller-Heptner aus Dassendorf, Sprecherin des Ortsverbandes: "Die Pädagogik von Montessori als eine Alternative an einer Grundschule anzubieten, ist für einen Ort immer ein Gewinn. Vielleicht wird die sich jetzt bietende Chance nun für Dassendorf wahrgenommen, wir GRÜNE unterstützen dies jedenfalls. Das Interesse bei den Eltern ist außerordentlich hoch."


Die sternförmige und damit gute Verkehrsanbindung der Metropole Hamburg sowie die erweiterten Angebote wie sprach- oder musikorientierte Schulen gelten als wesentlicher Gründe, dass Eltern auch aus unseren Randkommunen ihre Kinder an Hamburger Schulen geben. Ein weiterer Grund, dass Kinder aus Schleswig-Holstein in Hamburg zur Schule gehen, ist die in Hamburg vorhandene vielfältige Ausprägung von Schulen in freier Trägerschaft wie z. B. Waldorfschulen. "Wir wollen, dass die derzeitigen Schüler in Hamburg weiter dort zur Schule gehen können und auch zukünftig eine länderübergreifende Schulwahl mindestens wie bisher möglich ist", so Bernd Mundt von den GRÜNEN. "An einer fehlenden Einigung über finanzielle Ausgleiche zwischen den beiden Bundesländern darf dies nicht scheitern. Hierzu werden wir versuchen, Lösungsansätze zu entwickeln und in die aktuellen Debatte einzubringen."


Auch im Jahr 2010 wollen die GRÜNEN in Aumühle, Dassendorf und Wohltorf zu aktuellen ortsbezogenen Themen Stellung beziehen. "So ein Thema ist z.B. das Bestreben in Aumühle und Dassendorf, neue Baugebiete ausweisen zu wollen", so der Sprecher der GRÜNEN Wolf-Dietrich Lentz. "Wir sehen hier aktuell keine Bedarfe und auch keine Gründe wie den einer möglichen Überalterung der Bevölkerung in den Orten. Diesem kann anders begegnet werden. Das Bestreben Hamburgs, seine Bewohner in der Stadt zu halten, leerstehende Baugrundstücke in Börnsen, die insgesamt zurückgehende Bevölkerungszahl in Deutschland, das hohe Risiko einer zusätzlichen finanziellen Belastung des kommunalen Haushaltes, das weitere Versiegeln unserer Natur: dies sind beispielhaft nur einige wesentliche Aspekte, die gegen eine Ausweisung von Baugebieten sprechen."


Inhaltliche Ernsthaftigkeit und Spaß an den Diskussionen standen beim Workshop im Einklang. Die TeilnehmerInnen befürworten weitere solche Treffen in loser Folge, zu der wieder interessierte Menschen gern hinzukommen können. Die GRÜNEN im Sachsenwald werden sich aber auch öffentlich noch mehr in die Kommunalpolitik einmischen, obwohl sie in den Gemeindevertretungen noch fehlen. Dazu der GRÜNEN-Sprecher Wolf-Dietrich Lentz: "Wir arbeiten derzeit daran, die Möglichkeit zu schaffen, in einem gemütlichen Umfeld informelle Gespräche mit uns zu führen bzw. einfach die Sorgen und Anregungen für Aktivitäten loszuwerden. Insoweit wird jede Art und Intensität der Kommunikation und Mitarbeit willkommen sein."

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