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14. April: Welche Schule ist richtig für mein Kind?

Über diese Frage nachzudenken ist für alle Eltern, die ihr Kind nach der Grundschulzeit in der Dalbek-Schule in einer weiterführenden Schule unterbringen müssen legitim. Nur werden viele Eltern auch in diesem Jahr wieder die Erfahrung gemacht haben, dass die Auswahl der gewünschten Schulform zu einem Lotteriespiel verkommt; ihr Kind die favorisierte Schule nicht besuchen darf, weil der Erstwunsch abgelehnt wurde und der Zweit- oder gar Drittwunsch – wobei von „Wunsch“ nicht die Rede sein kann –, vom Schulträger zugewiesen wurde. Wut und Enttäuschung machen sich breit.

Die Situation verschärft sich, wenn Eltern versuchen, ihr Kind über die Landesgrenze von Schleswig-Holstein hinweg z.B. in Hamburg einzuschulen.
Grundsätzlich gilt: Die Schüler sollen im eigenen Bundesland zur Schule gehen. Ausnahmen für den Besuch an Hamburger Schulen gibt es nur bei begründeten Härtefällen. Und hier ist das nächste Problem: Wie viele Elternteile greifen durch Ausnahmeregelungen zu einer ‚Notlüge’, um ihrem Kind die vermeintlich bestmöglichen Bildungschancen zu ermöglichen? Es darf nicht sein, dass die Lüge gesellschaftsfähig wird, Kinder notgedrungen mitlügen müssen und der Ehrliche der Dumme ist. Deshalb sollten wir endlich aufhören mit diesem Possenspiel und eine Grundlage für eine freie Schulwahl in der Metropolregion schaffen.

Wir Grüne setzen uns ein für eine Schule ohne (Landes-) Grenzen.
Die Nordkirche macht es vor – Glück auf!
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