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Antrag zur Kreistagssitzung am 6. Juni 2006

Kinderarmut
 

Der Kreistag setzt sich für die Bekämpfung der Armut von Kindern und Familien ein.

Begründung

Die Bekämpfung von Kinderarmut muss zu einem Handlungsschwerpunkt von Politik und Regierung gemacht werden – im Kreis, in Schleswig-Holstein und in Deutschland insgesamt.

Mit der Umsetzung folgender Maßnahmen kann auf Kreisebene der Verarmung von Kindern und Familien entgegen gewirkt werden:

  • Die vom Kreis bereits begonnene Einrichtung kommunaler Netzwerke zwischen Gesundheitsvorsorge, Jugendhilfe/-arbeit, Kindertagesbetreuung, Schule, Kinderschutz, Beratungsstellen sowie gemeinsamer Anlaufstellen für Familien (z.B. Familien- oder Mehrgenerationenhäuser) wird unterstützt.
  • Der Kreis sorgt für eine Verbesserung der Gesundheitsvorsorge und Fördermaßnahmen für Kinder.
  • Der Kreis setzt sich für die Stärkung der frühkindlichen Bildung in Kindertageseinrichtungen und (Grund)Schulen ein.
  • Der Kreis sorgt für einen bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuungsangebote mit einer grundsätzlich sozialverträglichen Begrenzung von Elternbeiträgen und setzt sich für ein beitragsfreies letztes Kindergartenjahr ein.
  • Der Kreis stärkt die Erziehungsfähigkeit von Eltern durch kontinuierliche niedrigschwellige Beratungs- und Hilfsangebote, insbesondere das Projekt  „Gesunde Zukunft“ wird unterstützt.
  • Der Kreis unterstützt eine nachhaltige Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund und Sprachdefiziten.

Die Bundes- und Landesregierung werden aufgefordert hierfür die finanziellen Mittel bereitzustellen.

 

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