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15. Februar: Wahlversammlung bestätigt Direktkmandat

Zum vierten Mal in Folge hat sich Konstantin von Notz vom Kreisverband Herzogtum Lauenburg um das Direktmandat der Grünen im Wahlkreis 10 (Lauenburg/Stormarn-Süd) beworben. Die zur Wahl ihres Kandidaten in Hamfelde zusammen gekommenen Mitglieder stimmten mit überwältigender Mehrheit erneut für den Möllner. Von 44 Stimmberechtigten gaben 42 ihr Votum für Konstantin. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Wir gratulieren recht herzlich.

Vor der Abstimmung referierte Konstantin über die bisherigen thematischen Schwerpunkte seiner Arbeit. Als Mitglied des Innenausschusses war er zuständig für Netzpolitik. Darin hat er u.a. an der Datenschutzverordnung mitgewirkt und Informationen zum Skandal um die Morde des NSU hautnah mitbekommen. Konstantin wörtlich: „Wir Grüne müssen den digitalen Wandel unserer Gesellschaft aktiv sozial, ökologisch, freiheitlich und progressiv gestalten. Tun wir das nicht, so tun es andere – leider nicht immer in unserem Sinne: Unsere Bürgerrechte sind weiterhin massiv bedroht – durch einen maßlosen Staat, der sich die Überwachung mittels Vorratsdatenspeicherung und Online-Durchsuchung herbeisehnt und eine Wirtschaft, die den Menschen bis in den privatesten Bereich zu kommerzialisieren sucht. Hier müssen wir mit intensiver Konzeptarbeit in Partei und Parlamenten sowie kreativen Aktionen auf der Straße entschieden dagegen halten, um Freiräume zurück zu erobern.“

Zur Arbeit im Wahlkreis sagte Konstantin, dass er die intensive Zusammenarbeit der letzten Jahre vor Ort – in Schleswig-Holstein, der ganzen Metropolregion und speziell im Wahlkreis 10 – auch in der kommenden Legislatur fortsetzen möchte. Dank der so guten Kooperation der beiden Kreisverbände sei es gelungen, den Süden Schleswig-Holsteins immer stärker zu „begrünen“. Mit zahlreichen Veranstaltungen im Möllner Wahlkreisbüro, aber auch in Ahrensburg, Glinde, Schwarzenbek und vielen anderen Orten sind die Grünen zu einem Anlaufpunkt für interessierte Bürgerinnen und Bürger geworden. Auch in Zukunft will er sich weiter dafür einsetzen, dass die Interessen unserer Kreisverbände auf Landes- und Bundesebene Gehör finden und meinen Teil für eine noch bessere Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Parteigremien beitragen.

Die Fragen der Mitglieder konzentrierten sich auf den zukünftigen Weg in der Europapolitik, die aktuellen lokalen Problemfelder Straßenschäden und Fracking sowie den Koalitionsaspekt nach der Wahl. „Wenn es in Berlin keine Grüne Beteiligung gibt, wird die große Koalition kommen,“ so seine Einschätzung. Aufdie Frage nach einer Grünen Kanzlerkandidatur zitierte Konstantin Winfried Kretschmann: „Solange die Grünen bei Umfragen unter 20 Prozent liegen, macht sich ein Grüner Kanzlerkandidat lächerlich.“

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