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29. März: Grüne in Büchen

Wir verfolgen unser Ziel mit der Gründung eines Ortsverbandes in Büchen weiterhin konsequent. Bei unserem zweiten Treffen am 29. März im Sportlerheim an der Möllner Straße stand eine Reihe von Themen im Fokus:

1. Kiesabbau und Verkehr
Auch wenn die Firma, die schon bald mit dem Kiesabbau nahe Büchen-Dorf beginnen will, verkehrlich die Belastung für den Ort minimieren will, so muss dennoch mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Insbesondere auch deshalb, weil über die Autobahnabfahrt Gudow der A24 neue Verkehrsströme in die Region gelangen. Wir fordern deshalb die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens, damit die Auswirkungen planerisch erfasst und nicht als nichtig heruntergespielt werden. Eine Erneuerung der Strecke Büchen-Gudow stünde an, die Südumgehung Mölln würde erneut ins Gespräch gebracht werden.

2. Abitur in Büchen
Trotz der Möglichkeit, in Büchen auf der Gemeinschaftsschule mit G9 Abitur zu machen, wird der Besuch des Schwarzenbeker Gymnasiums mit G8 bevorzugt. Als Grund wird die unsichere Situation in Büchen in der Lehrerbestückung gesehen. „Eine Gemeinschaftsschule kann nur mit genügend Planstellen funktionieren.“ Im Kreis wurden aber gerade Lehrerstellen gestrichen.

3. Nüssauer Heide
Die Heide ist FFH-Gebiet und ein wunderhübsches Stück Natur. Sie ist aber im Besitz des Bundes und an die Bundespolizei verpachtet. Die hat rundherum Betretungsverbotsschilder aufgestellt, was die Anlieger nicht hindert, die Fläche zu begehen. Der Sinn der Schilder ist offenbar nur die Haftungsvermeidung. Eine Nutzung für Übungszwecke kann trotz FFH-Status daher nicht versagt werden.

4. Energiegenossenschaft
Diese ist zwar gegründet, doch kann sie bisher eher weniger Projekte ihr Eigen nennen. Das Amt Büchen vertritt den Standpunkt, dass Energie-Projekte besser von ihm selber betrieben werden sollten. Auf dem Schulgelände kann der Bau der Solaranlage noch nicht umgesetzt werden, weil E.on aus formalen Gründen die Anbringung von Wechselrichtern blockiert.

5. Fähre Siebeneichen und Kanalausbau
Die Fähre gehört nicht zu Büchen, bietet aber in unmittelbarer Nähe die Möglichkeit der Kanalquerung und ist eine touristische Attraktion. Die Fähre gehört einer kreiseigenen Stiftung. Der Kreis könnte bei nicht ausreichender Ertragssituation der Stiftung auf Grund eigener Haushaltsprobleme ein Betriebsstopp herbeiführen. Der Kanalausbau wird von den Büchenern als unsinnig angesehen. Zum Beispiel müssten durchgängig die Schleusen verlängert werden.

6. Kultur
Trotz eines hauptamtlichen Mitarbeiters in der Verwaltung für Kultur ist das Projekt Priesterkate nicht finanziell abgesichert. Der von einem heimischen Bildhauer betriebene Skulpturenpark an der Bahn wird als nicht entwicklungsfähig eingestuft. Eine Anregung von Grüner Seite ist die Aufstellung eines Mahnmals am Gartenschlägereck bei Bröthen.

7. Wirtschaft
Ein weiterer Vorschlag war die Errichtung einer Solartankstelle am Bahnhof. Dort könnten insbesondere Elektrofahrräder betankt werden. Auch sollte für Büchen der Vertrieb von Elektro-Autos aufgegriffen werden.

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