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Soll der Norden eine politische Einheit werden?
Wirtschaft unterstützt Aktivitäten der Grünen
Standortinitiative des Kreises als schädlich gegeißelt
Nach der Einrichtung der Enquete-Kommission "Norddeutsche Zusammenarbeit" im Kieler Landtag sind die Landesgrünen jetzt noch einen Schritt weiter gegangen: Sie veranstalteten in Norderstedt den Kongress: "Den Norden stärken, zusammen arbeiten!" Ines Strehlau, Projektleiterin für die norddeutsche Kooperation, leitete den Kongress mit den Worten ein: "Die norddeutsche Kooperation wird von den Menschen gefordert. Die Enquete-Kommission erarbeitet die Chancen einer verstärkten Zusammenarbeit. Wir brauchen aber zunächst eine Gesamtstrategie und schließlich ein Umdenken bei großen Projekten. Insbesondere müssen wir auch die Gastschulproblematik lösen."
Michael Thomas Fröhlich, Hauptgeschäftsführer des Unternehmer-Verbandes Nord, unterstützt die Bemühungen der Grünen um effizientere Verwaltungsformen. Vielfach existierende Doppelarbeit müsse beseitigt werden. Man brauche größeres Gewicht an den Orten der politischen Entscheidung: Berlin und Brüssel. Landesrechnungshof, Landesplanung und die Landesvertretungen könnten gemeinsam agieren. "Die Wirtschaftsentwicklung wird durch Konkurrenzdenken in den Kommunen behindert!" Dieser Satz des Wirtschaftslenkers passt mit seiner Negativ-Suggestion voll auf unseren Kreis, der durch eine CDU-/FDP-Initiative Betriebe woanders abwerben und im Kreis ansiedeln möchte. Mit dieser Aktion habe unser Kreis insbesondere Niedersachsen und MV geschadet, so ein Redner in der Diskussion. Das Herzogtum müsse eine klügere Marketing-Politik anstreben. Dies "Nullsummenspiel" könnte nur den einzigen Sinn darin haben, wenn Firmen in Hamburg keine Entwicklungsmöglichkeiten haben und nicht wissen, wo sie hingehen könnten. "Doch muss man dafür pro Jahr eine dreiviertel Million Euro ausgeben", fragen wir uns. "Wie dumm sind die Firmen, dass sie Standorte nicht selbst finden?"
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