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Auf der Sitzung des Kreisausschusses für Regionalentwicklung kam es erstmals zu einer Abstimmung über den von uns angeregten Bau einer Biogasanlage zur Verwertung der Bioabfälle. CDU und FDP votierten dagegen. Damit kann man davon ausgehen, dass auch bei der entscheidenden Abstimmung im Kreistag eine Ablehnung herauskommen wird. Eigentlich ein erstaunliches Ergebnis, weil die hohe CO2-Einsparung auch bei diesen Parteien eingestanden wird und sich die CDU gerade im letzten Jahr durch einen Antrag im Kreistag zur Klimaschutzpartei profilieren wollte.
Zum Hintergrund: Aktuell werden die Bioabfälle nach Grevesmühlen (MV) zur Kompostierung gefahren. Ein Teil der Energie dieser Abfälle, nämlich das Methan, verpufft dabei und bleibt ungenutzt. In Zusammenarbeit mit Stormarn gibt es jetzt die Möglichkeit, viel näher dran, nämlich in Trittau, eine Biogasanlage zu betreiben. Der dortige Firmeninhaber der Kompostieranlage hat uns schon vor längerer Zeit sein Interesse an einer Erweiterung für den Biogasbetrieb bekundet.
In vielen Städten und LandkKreisen Deutschlands wird das Verfahren der Biogasnutzung seit mindestens zwei Jahren erfolgreich betrieben. Auf Grund der Initiative der Grünen war im Sommer ein Gutachten vorgelegt worden, das zwar die Machbarkeit der Biogasvergärung bestätigt, allerdings zu dem Schluss kommt, dass der Preis für die Entsorgung des Bioabfalls steigen würde: 1,24 Euro pro 60l-Tonne. Dies ist laut CDU und FDP den Haushalten nicht zuzumuten.
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