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Wohltorfer GRÜNE fordern Reitwegekonzept

Die GRÜNEN fordern ein grundsätzliches Konzept für Reitwege in Wohltorf. Anlass dafür ist die problematische Zuwegung von der Ortsmitte zur Lohe speziell für Reiter. In der betroffenen Straße Bornbruch streben Anwohner an, dass Reiterinnen und Reiter nicht mehr durch ihre Straße zur Lohe gelangen sollen. Wenn die Gemeindevertretung vor hat, die Straße für Reiter zu erhalten und zu ertüchtigen und Alternativen offenbar nicht ernsthaft in Erwägung zieht, ist das aus Sicht der GRÜNEN zu kurz gedacht.
 
"Der Stein des Anstoßes, der problematische Zugang zur Lohe, sollte Anlass sein, sich für Wohltorf insgesamt zu überlegen, wie und wo Reiter hingelangen sollen", so der Sprecher des Ortsverbandes Sachsenwald der GRÜNEN, Wolf-Dietrich Lentz. "Dazu wäre erst einmal eine Bestandsaufnahme erforderlich über die bisher typischen Reitverbindungen und über die Örtlichkeiten der Unterbringung von Pferden." Und es sei mit den verschiedenen Interessengruppen, den Anwohnern, Reitern, Pferdestallbetreibern, Landwirten und Jägern über Probleme und Lösungsmöglichkeiten zu sprechen. Wolf-Dietrich Lentz weiter: "Dazu schlagen wir vor, sich an einem runden Tisch zu setzen und ein Konzept für Reitwege in Wohltorf zu erarbeiten." Dies sei der richtige Weg, Bürgerinnen und Bürger hier in Entscheidungsprozesse in der Gemeinde mit einzubeziehen.
 
Die Stiftung Naturschutz als Eigentümerin der Lohe lässt in den nächsten Monaten ein Gesamtkonzept für die Lohe erarbeiten. Dieses beinhaltet auch die zukünftigen Wegenutzung und ihrer Zugänge, auch speziell für Reiter. Dies sollte aus Sicht der GRÜNEN ein weitere Anlass für Überlegungen sein, ob es Alternativen für die Zuwegung von Wohltorf aus in die Lohe gibt. Es müsse doch möglich sein, für die Pferdefreunde einen gefahrloseren Weg zu finden, um von den Reitställen zur Lohe zu gelangen als über die viel befahrenen Dorfstraße und den kiesbelegten Bornbruch. Ein umfassendes Reitwegekonzept müsse her, ohne gegen die Straßenverkehrsordnung zu verstoßen. Alles andere wäre Stückwerk. Jeder müsse sich bewegen.
 
Die Anwohner-Initiative im Bornbruch hatte jüngst mit einer Unterschriftenaktion und mit Rückendeckung der zuständigen Straßenverkehrsbehörde in einem Aufruf darum gebeten, nicht mehr per Pferd über den Bornbruch in die Lohe zu reiten. Zum Einen gelte das aufgestellte Verbotsschild nach Aussage der Kreisverkehrsbehörde auch für Reiter, danach wäre für diese der Zugang über den Bornbruch verboten. Außerdem monieren Anwohner der Straße, dass der wassergebundene Belag der Sackgasse beschädigt wird. Sie befürchten, bei Sanierungsarbeiten der Straße in Form von Straßenausbaubeiträgen finanziell herangezogen zu werden.



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