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Zunächst sei angemerkt, dass die FDP mit einem Antrag scheiterte, die hohen Investitionen auf von ihr geschätzte 10% zu reduzieren und die dadurch freien finanziellen Mittel insbesondere in energetischen Effizienzmaßnahmen an der Schule einzusetzen. Dieser Antrag sah im Wesentlichen vor, die Straße „Alter Knick“ knapp 300 Meter vor der Schule für den Schulkinder-Bringerverkehr zu sperren. Um dann diesen Verkehr in den Straßen „Auf der Hude“ und im oberen Teil „Alter Knick“ flüssig zu gestalten, sollten beide Straßen dort zu Einbahnstraßen erklärt werden. Es würden auf den vorhandenen Fahrbahnen ausreichend Halte- bzw. Parkmöglichkeiten entstehen. So hätte im Bereich von Schule und Kinderkarten auch komplett auf eine zusätzliche Flächenversiegelung und das Fällen von Bäumen verzichtet werden können.

Die beschlossene Variante sieht vor, dass im Bereich des jetztigen Holzhauses (und einiger Bäume) in Höhe der Schule eine zweite Fahrspur gebaut wird. Die alte Fahrspur wird Richtung Schule zur Einbahnstraße, die neue Fahrspur in die entgegengesetzte Richtung. An dieser neuen Fahrspur werden 13 oder 15 Parkplätze geschaffen, auch der bisherige Parkplatz für die Bediensteten des Kindergartens soll zusätzlich integriert werden. Zu den Bringe- und Abholzeiten soll die Straße ab Eingang zur Schule gesperrt sein, also „hinter“ diesen beiden Fahrspuren. Außerdem wird zwischen den beiden Fahrspuren ein Zaun o. ä. errichtet. Mit diesen Maßnahmen soll gewährleistet sein, dass die Kinder keine dann erlaubtermaßen befahrene Straße auf den letzten Metern zur Schule oder zum Kindergarten überqueren müssen bzw. können. – Bleibt noch der Hinweis, dass die geschätzten Kosten sich auf 250.000.- € belaufen und die Umsetzung nun in 2009 erfolgen soll.

Die Frage der GRÜNEN im Rahmen der Einwohnerfragestunde nach einer breiteren Ausgestaltung des bisherigen Gehweges soll im Rahmen der anstehenden Feinplanung berücksichtigt werden. Auch die Trennung von Fahrbahn und Gehweg durch ein Gitter wurde in der Aussprache in der Gemeindevertretung angeregt. Durch beide Maßnahmen würde sich die Sicherheit der Kinder erhöhen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu Schule kommen.

Der gefasste Beschluss geht deutlich in die Richtung der von uns GRÜNEN geforderten „schlanken Lösung“. Hierbei ist zu spüren, dass unsere Aktion und unsere gut veröffentliche Pressemitteilung signifikanten Einfluss in den jetzt verabschiedeten Entwurf hatten! Zum Antrag der FDP sei angemerkt, dass deren Lösungsansatz uns noch besser gefallen hätte. Er schien uns in der vorgetragenen Form in einigen wesentlichen Punkten nicht ausreichend durchdacht.

So bleibt noch, dass der verabschiedete Plan auch einmal öffentlich wird! So können interessierte Bürger und auch wir GRÜNE auch in der Phase der Feinplanung noch ein wenig Einfluss nehmen. So wäre aus unserer Sicht zu prüfen, ob die schöne Reihe von Birken zumindest teilweise in die oben beschriebene Trennung der beiden Fahrspuren durch einen Zaun integriert und damit erhalten bleiben kann.

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