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GRÜNE wollen sozialen Wohnungsbau und weniger Autoverkehr für den Robert-Koch-Park

In der Bauausschusssitzung am 23.4.2015 beantragen die GRÜNEN, 1. mindestens 50% der  Wohngebäude so zu bauen, dass sie mit Mitteln der sozialen Wohnraumförderung gefördert werden können, sowie 2. Maßnahmen zur Verringerung des Parkplatzbedarfs.

 

„ Mölln braucht barrierefreien, preiswerten Wohnraum und keine weiteren Luxusprojekte, wie in der Bergstraße oder am Bahnhof“ so Thomas Buhmann, Ratsherr der GRÜNEN. Nach Ansicht der GRÜNEN ist es sehr wichtig bei der aktuellen Neuplanung bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum zu schaffen, 

denn nur dies ist neben dem Einfamilienhausbau bedarfsgerecht in Mölln. Dabei berufen sich die GRÜNEN auf die vorliegende Studie zum Wohnungsmarkt in Mölln, mit der das Beratungsunternehmen "GEWOS"  beauftragt worden war.

„Wir wollen mit Maßnahmen zur Förderung von Carsharing, E-Mobilität, Fahrradstellplätzen, sowie einen weiteren Zugang für den Fuß- und Radverkehr, den Autoverkehr innerhalb und in der Umgebung des Robert-Koch-Parks, einschließlich des Parkplatzbedarfs reduzieren und die Nahmobilität, also zu Fuß gehen und Rad fahren  stärken.“ So Regina Hälsig, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN.

Die GRÜNEN beantragen, drei Stellplätze für Carsharing vorzusehen. „Wir wollen den ruhenden Autoverkehr in der Umgebung des Robert-Koch-Parks und den Bedarf an Parkplätzen reduzieren.“ So Mechthild Rosker, stellvertretende Bürgerdeligierte im Bauausschuss.

Die  GRÜNEN wollen zwei Stellplätze für E-Mobilität herzurichten, weil E-Mobilität eine zukunftsweisende Entwicklung auf dem  Automobilmarkt ist. Es sollten daher in allen Bereichen (Wohn- und Verwaltungsgebäuden) Stellplätze mit Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge vorgesehen werden.

Die GRÜNEN wollen, dass für jede realisierte Wohneinheit, zwei ebenerdige, überdachte Fahrradstellplätze vorgesehen werden. „Weil so die Nutzung von Fahrrädern erhöht wird, wenn sie gut zugänglich sind und nicht erst umständlich aus Abstellräumen geholt werden müssen.“ So Regina Hälsig, von den GRÜNEN.

Die GRÜNEN halten im Bereich der Schulstraße einen „neuen“ weiteren Zugang für den Fuß- und Radverkehr für notwendig.“ Wichtig sind Öffnungen in Richtung Stadt, damit der Fuß- und Radverkehr keine Umwege  machen muss.“ Reimund Waldorf Ratsherr, der Grünen. 

 

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