Die Fraktion der Möllner Grünen beantragt zur Stadtvertretungssitzung am 19.2.2015, dass in Mölln ein "Beteiligungs- und Beschwerdemanagement für Bürger und Bürgerinnen" eingerichtet wird.

 Die Grünen  wollen, dass sich Bürger und Bürgerinnen mit Anregungen und Beschwerden direkt an die Stadt wenden können. Sie sollen sich in die Entwicklung Möllns aktiv einbringen können.

In der Vergangenheit gab es schon verschiedene Bürger- und Bürgerinnenbeteiligungen, wie zu Beispiel beim ISEK oder dem Klimafreundlichen Verkehrskonzept.

Viele Bürger und Bürgerinnen sind unzufrieden mit der Weiterverarbeitung ihrer Ideen, die sie in die Arbeitsgruppen eingebracht hatten.

"Zurzeit geht die Stadt Mölln nicht aktiv mit Ideen und Beschwerden um. Wir müssen es den Menschen in Mölln einfacher machen sich einzubringen", findet die grüne Stadtvertreterin Susanne Metz

Damit die  Mitglieder der Stadtvertretung und die Verwaltung diese Anregungen erfahren, braucht  Mölln ein "Beteiligungs- und Beschwerdemanagement".

Dies könnte beispielsweise über einen Anrufbeantworter oder die Homepage erfolgen. Die Grünen sind der Auffassung, dass dies ohne großen Aufwand umgesetzt werden kann. 

Ratzeburg`s Bürgermeister macht es vor: er hält Sprechstunden auf dem Wochenmarkt ab. Das Rad müsse nicht neu erfunden werden, so die Grünen.

"Wir als Stadt, Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter müssen die Ideen und Beschwerden der Bürger und Bürgerinnen ernst nehmen. 

Wir müssen die Menschen mitnehmen, um Möllns lebendige Zukunft zu gestalten, statt  jede Idee im Keim zu ersticken", so die grüne Fraktionsvorsitzende Regina Hälsig.

" Gerne sprechen wir mit allen Fraktionen,  dem Bürgermeister, der Verwaltung und den Menschen in Mölln, wie sich dies ohne allzu großen Aufwand verwirklichen lässt."

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