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Cittaslow - die entschleunigte Stadt: Ein Konzept für Mölln?

 

Mehr noch als in anderen Städten stellt sich in Mölln die Frage, wie das Innenstadtleben künftig aussehen soll. Als Probleme stellen sich insbesondere die starke Verkehrsbelastung entlang der Hauptstraße, die wachsenden Einkaufsmeilen am Stadtrand (z.B. Grambekerweg ) und das damit einhergehende Aussterben des Geschäftslebens in der Innenstadt. Zum einen ist es mir ein Anliegen, die vielen positiven Eigenschaften unserer Stadt in den Vordergrund zu rücken: Die Altstadt, fast in Insellage, umgeben von Wald und Seen, das Prädikat des Kneipp- und Luftkurortes und die vielen kulturellen Angebote. Zum anderen gilt es auch, die Missstände und Fehlentwicklungen offen anzusprechen und zu beheben, um die Möllner Innenstadt zu einem regionalen Mittelpunkt des städtischen Lebens mit einem attraktiven, einzigartigen Einkaufsangebot in der Region und zum Anziehungspunkt für den Tourismus zu machen. Vor einiger Zeit bin ich auf die cittaslow-Bewegung aufmerksam geworden, deren Gründer sich der Entschleunigung ihres Lebensumfeldes verschrieben haben. Alle Städte des Verbundes haben sich einer nachhaltigen Umweltpolitik verpflichtet und nutzen innovative Konzepte, um natürliche Ressourcen der Region zu schützen. Sie erhalten und fördern typische Kulturlandschaften, charakteristische Stadtstrukturen und sanieren Altstadtflächen ebenso sorgfältig, wie sie die Erschließung neuer Flächen planen, alles unter Einbeziehung des regionalen Handwerks und der regionalen Landwirtschaft. Das öffentliche Leben der Slow Cities ist geprägt von Offenheit für Gäste und Städtepartnerschaften sowie einer anspruchsvollen Gastronomie.

Mehr noch als in anderen Städten stellt sich in Mölln die Frage, wie das Innenstadtleben künftig aussehen soll. Als Probleme stellen sich insbesondere die starke Verkehrsbelastung entlang der Hauptstraße, die wachsenden Einkaufsmeilen am Stadtrand (z.B. Grambekerweg ) und das damit einhergehende Aussterben des Geschäftslebens in der Innenstadt. Zum einen ist es mir ein Anliegen, die vielen positiven Eigenschaften unserer Stadt in den Vordergrund zu rücken: Die Altstadt, fast in Insellage, umgeben von Wald und Seen, das Prädikat des Kneipp- und Luftkurortes und die vielen kulturellen Angebote. Zum anderen gilt es auch, die Missstände und Fehlentwicklungen offen anzusprechen und zu beheben, um die Möllner Innenstadt zu einem regionalen Mittelpunkt des städtischen Lebens mit einem attraktiven, einzigartigen Einkaufsangebot in der Region und zum Anziehungspunkt für den Tourismus zu machen. Vor einiger Zeit bin ich auf die cittaslow-Bewegung aufmerksam geworden, deren Gründer sich der Entschleunigung ihres Lebensumfeldes verschrieben haben. Alle Städte des Verbundes haben sich einer nachhaltigen Umweltpolitik verpflichtet und nutzen innovative Konzepte, um natürliche Ressourcen der Region zu schützen. Sie erhalten und fördern typische Kulturlandschaften, charakteristische Stadtstrukturen und sanieren Altstadtflächen ebenso sorgfältig, wie sie die Erschließung neuer Flächen planen, alles unter Einbeziehung des regionalen Handwerks und der regionalen Landwirtschaft. Das öffentliche Leben der Slow Cities ist geprägt von Offenheit für Gäste und Städtepartnerschaften sowie einer anspruchsvollen Gastronomie.

Das Konzept von cittaslow für uns herunterzubrechen bedeutet keinen rigorosen Neuanfang für Mölln, denn viele der Kriterien erfüllt unsere Stadt bereits heute: Wir haben bürgerfreundlich gestaltete Grünanlagen, behindertengerechte Zugänge zu öffentlichen Gebäuden und noch ist die Grundversorgung in der Innenstadt gesichert. In anderen Punkten haben wir noch starken Nachholbedarf: So brauchen wir dringend Veränderungen für den PKW-Verkehr in der Innenstadt, es muss insgesamt ein neues Mobilitätskonzept erstellt und die Öffnungszeiten der Stadtverwaltung bürgerfreundlicher gestaltet werden. Auch eine Abteilung für die „Beziehung zwischen Bürger und Stadt”, die die cittaslow-Kriterien vorschreiben, gibt es so noch nicht. Ich bin überzeugt, dass unsere Stadt mit ihren Seen, den schönen Wäldern und dem historischen Stadtbild, ein wichtiger Beweggrund ist, in unserer Region Urlaub zu machen. Wer aber den Tourismus in Schleswig-Holstein fördern möchte, muss die Besonderheiten der Regionen stärken und die touristische Infrastruktur behutsam in die vorhandene Natur und Kultur einfügen. Ein Weg hierzu ist der Anschluss unserer Stadt an die cittaslow-Bewegung und damit die Umsetzung ihrer Kriterien. Anknüpfend an das von der grünen Ratsfraktion 2003 zur Verbesserung der Verkehrssituation vorgelegte Innenstadtkonzept, das bisher am Widerstand der anderen Fraktionen und einiger Geschäftsleute scheiterte, sollten wir das Projekt gemeinsam auf den Weg bringen, um mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität für uns Möllnerinnen und Möllner sowie für unsere Gäste in unserer historischen Altstadt zu schaffen.

 

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